Kokubu kommt zu Gast nach Magdeburg. Kokubu ist eine professionelle japanische Trommelgruppe. Am 7.4. geben geben sie ein Konzert im Alten Theater Magdeburg.Wir freuen uns aber auch besonders auf den 8.4. Auch wenn dieser Montag sicherlich bei vielen Leuten durch Arbeit blockiert ist, haben wir etwas zu bieten:Wadaiko KOKUBU Workshop für Fortgeschrittene in Magdeburg
Lies weiterRetro: 5 Jahre Akaishi Daiko – Das Konzert
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein Monat ist vorbei. Unsere Leben haben sich wieder normalisiert. Keine Fragen mehr “Wer macht was, wann, wo?”. Keine Hektik an den Wochenenden für Proben oder Kochübungen. Niemand, der aus dem Großhandel säckeweise Weißkohl besorgen muss. Aber auch ein bisschen Wehmut: Was kommt als nächstes, was wird das nächste große Ding? Zeit für eine kleine Retrospektive in Form von zahlreichen Bildern unserer Veranstaltung im Moritzhof.
Wir danken allen, die es uns ermöglicht haben, die Bilder zu nutzen. Dazu gehören Christiane, Dirk, Horst, Benni und Marcus.
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5 Jahre Akaishi Daiko – das Programm zum Download
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Morgen ist es endlich soweit. Mit vielen Gästen aus Japan und Deutschland feiern wir unser 5-jähriges Jubiläum.
Hier gibt es das Programmblatt als Download für unterwegs.
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Manju – Hefeklößchen im japanischen Stil
Überall auf der Welt wird gern genascht. Natürlich auch in Japan. Hier finden sich allerdings neben gängigen Schokoriegeln und co., welche auch hierzulade in jedem Süßwarenregal zu finden sind, die Wagashi. Übersetzt heißt dies schlicht Süßigkeit. Gemeint ist jedoch das traditionelle und häufig auch sehr kunstvolle Häppchen.
Wagashis sind unglaublich vielseitig in Form, Farbe und Zutaten. Ein Gastgeber, der etwas auf sich hält, wählt die Köstlichkeiten zum Beispiel nach Anlass, Jahreszeit und Sorte des servierten Tees aus. Diese Art der Wagashi muten oft viel zu schade zum Essen an. In mühseliger und liebevoller Handarbeit entstehen filigrane Blüten, wie Crystanthemen oder Früchte.
Eine typische Zutat ist das süße Anko, eine rötliche Paste, hergestellt aus Azukibohnen. Diese ist auch die gängiste Füllung der Manju. Hierfür muss der Genießer nicht unbedingt erst an einer Teezeremonie teilnehmen, sie sind auch auf vielen Volksfest als Snack zwischendurch zu finden.
Ursprünglich sind Manju im 14. Jahrhundert aus China auf das Archipel gelangt. Hier waren sie aufgrund ihrer Einfachheit in der Zubereitung schnell beliebt und wurden dem japanischen Gaumen angepasst. Manju können aus unterschiedlichen Mehlsorten zubereitet werden und verschieden befüllt werden. Vergleichbar sind die leckeren Küchlein mit unseren Germknödeln, jedoch kommen sie eher kleiner daher und zumeist weniger süß.
Auf jeden Fall sind die kleinen Bällchen eine Versuchung wert.
Einige Mitglieder der Taiko-Gruppe Akaishi Daiko Magdeburg kamen vor Kurzem in den Genuß eines kleinen Worshops zu traditionellen Herstellung von Manju. Ein ganzer Nachmittag wurde Hefeteig in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen geknetet und dann ging es an das Befüllen mit selbst hergestellter Ankopaste. Gar nicht so leicht eine schöne Form der Manjus hinzubekommen, welche zum Schluss noch gedämpft werden. Aber Übung macht den Meister und so können selbstgemachte Manjus zum fünfjährigen Bestehen der Taiko-Gruppe probiert werden.
Solltest du Appetit bekommen haben, besuche doch einfach die Jubiläumsveranstaltung am 23.06.2018 im Moritzhof und koste die Manju zu den Klängen der japanischen Trommeln.