Partnerstädtefest/ Johannisfest

Gemeinsam mit allen Partnerstädten Freiburgs haben auch wir das Bühnenprogramm mitgestaltet (23./24.6.2017). Ohne die Gastgeschenke der Stadt Matsuyama zum Stadtjubiläum Freiburg 1995 gäbe es uns vielleicht gar nicht. Daher natürlich eine besonderer Anlass der Stadt Matsuyama bei diesem Anlass unseren Dank auszusprechen und ihnen zu Ehren ihre Trommeln erklingen zu lassen. Trommeln ziehen einfach magisch an und sobald unsere Donnerschläge in der Stadt zu hören waren, füllte sich das Publikum mit allerlei Neugierigen.

Nach unseren Auftritten am Freitag und Samstag auf dem Rathausplatz, hatten wir auch noch eine Premiere. Und zwar hatten wir Samstag gleich zwei Auftritte. Abends in Buchenbach beim Johannisfeuer (bzw. Sommersonnenwendfeuer) durften wir noch einmal auf die Trommeln hauen. Puh, das schlaucht ganz schön… aber Wahnsinn, was einem die Trommeln auch an positiver Energie zurückgeben (denn wie durch ein Wunder hatten wir alle noch die letzte Kraft für Kaltgetränke, Bockwürstchen und Pommes – und haben somit unser Trommelwochenende gebührend ausklingen lassen!).

こどもの日・Kodomonohi・Kinderfest

Vergangenen Sonntag (07.05.) fand im Bürgerhaus im Seepark Freiburg das Kodomonohi (Kinder- bzw. Knabenfest) statt. Ein buntes Programm lockte so einige Besucher an.

UND unser EINJÄHRIGES!!! Damals noch mit fünf Mitgliedern (vier beim ersten Auftritt) und nun mit geballter 13 köpfiger Mannschaft (neun auf der Bühne) können wir wirklich von einem ereignisreichen und vor allem erfolgreichen Jahr sprechen! Auf ein weiteres!

Taiko beim Freiburg Marathon

Was für ein grandioser Tag! Zum Mittag hin kam die Sonne hinter den Wolken hervor und wir konnten mit vollem Elan die Marathon-Läufer mit unseren Trommeln anfeuern!

Und was für coole Läufer waren dabei, die uns zugeklatscht haben, den Daumen hochgehalten haben, sogar beim Laufen ein Foto/Video von uns gemacht haben… einfach der Wahnsinn! Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß und es war uns eine Ehre euch anzufeuern!

Wir standen bei km 5,5 beim Herdermer Kirchplatz!!! Und haben die Läufer mit voller Kraft angefeuert – was für ein Muskelkater;) Wir waren eine von 42 Bands an der Strecke! (Vielen Dank für die fleißigen Fotografen Taji-san und J.Welke)

Und man findet uns auch auf der Online-Ausgabe der Badischen Zeitung – so stolz;)

http://www.badische-zeitung.de/fotos-freiburg-marathon-2017-teil-ii-der-laufbilder?id=135201628

http://www.badische-zeitung.de/fotos-freiburg-marathon-2017-teil-ii-der-laufbilder?id=135201608

Mit viel Spannung ins neue Jahr

trommelpflege

[vc_row iron_row_type=”in_container” iron_remove_padding_medium=”” iron_remove_padding_small=”” iron_overlay_pattern=”” iron_parallax=”” iron_bg_video=””][vc_column][vc_column_text]Noch vor Beginn der Frühjahrsputzsaison trafen sich einige Akaishi Daiko Trommler um ihr Werkzeug für die neue Trommelsaison zu pflegen. Nach mehreren Jahren kräftigen Einsatzes wurde es nun Zeit, das Ständer und Taikos zu überarbeiten.

Neue Ständer bauen

Zunächst wurden die Wunden unsere Trommelständer geflickt. Wackelige Räder wurden erneuert, Schrauben angezogen und das Holz neu lackiert. Die Taikoständer, die bisher am meisten in Mitleidenschaft gezogen wurden, mussten komplett ausgetauscht werden. Dazu nutzen wir noch immer unseren geliebten “Rohling” unserer Schwestergruppe Akaishi Daiko Japan, der uns zusammen mit einer Nagado als Geschenk überreicht wurde.

Da wir unsere Nagado-Ständer in der Regel selbst bauen, gewinnen wir mit jedem Exemplar mehr Erfahrung. Ein Beispiel ist, dass wir darauf achten, dass die Trommel durch den Ständer zwar sicher gehalten werden muss, aber die Kontaktfläche des Fells mit dem Holz möglichst gering bleibt, um Zerstörungen beim Spielen zu vermeiden. Einige Experimente führten dazu, dass wir die Auflagepunkte mit Leder dämpfen, welches sich auch als recht rutschsicher erweist.

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Taikos spannen

Im Anschluss daran gab es zunächst selbstgemachte Gyoza und Miso-Suppe zur Stärkung. Danach ging es wieder hinunter in Sakikos Keller, der für die Wartungsmaßnahmen als Werkstatt diente.

Zunächst wurden die zu spannenden Shime und Okedos aus jedem erdenklichen Winkel fotografiert und gefilmt. Man weiß ja nie, aus welcher Perspektive diese Bildeinstellungen einmal nützllich werden könnten. Danach wurden die Felle abgenommen. Dabei war es gar nicht notwendig, die Seile komplett zu entfernen; sondern nur soweit zu lockern, bis der Taiko-Korpus entnommen werden konnte. Mit Erschrecken haben wir Risse im Korpus einiger Okedos festgestellt, die umgehend geleimt wurden. Ein Bambusreifen sowie die Spannung der Fälle halten den Korpus aber weiterhin stabil.

Am Anfang des Tages wusste noch keiner so recht, wie Trommeln zu spannen sind. Nach genug Übung (vier Okedos und 2 zwei Shime) und Tipps von Sakiko hatten aber alle Anwesenden den Dreh heraus, sodass die Taikos nun wieder einen hervorragenden Klang abgeben.

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