Am Sonntagabend, den 07.04.2018 gab die japanische Trommelgruppe Kokubu eine hervorrangende Darbietung ihrer Trommelkunst. Die Halbprofis aus Osaka starteten fulminant mit voller Dynamik und enormer Präzision in ihre ca. zweistündige Aufführung.
Lies weiterFreiburg-Magdeburger Taikotage
Während die Magnolienblüten in Freiburg aufplatzten und sich schon das eine oder andere Gehölz in voller Blütenpracht zeigte, tropfte einigen unserer Mitglieder der Trommelgruppe Akaishi Daiko an einem warmen Frühlingssamstag regelrecht der Schweiß von der Stirn. Es ist der alljährliche Auftakt zur Auftrittssaison und zeitgleich eine liebgewonnene Tradition, sich mit der Schwesterngruppe in Freiburg zu treffen, um dort am Japantag der hiesigen Volkshochschule gemeinsam zu trommeln. Dies erfordert natürlich intensive Vorbereitung und so traf man sich einen Tag vorher zum achtstündigen Workshop.
Lies weiterKokubu in Magdeburg
Kokubu kommt zu Gast nach Magdeburg. Kokubu ist eine professionelle japanische Trommelgruppe. Am 7.4. geben geben sie ein Konzert im Alten Theater Magdeburg.Wir freuen uns aber auch besonders auf den 8.4. Auch wenn dieser Montag sicherlich bei vielen Leuten durch Arbeit blockiert ist, haben wir etwas zu bieten:Wadaiko KOKUBU Workshop für Fortgeschrittene in Magdeburg
Lies weiterRetro: 5 Jahre Akaishi Daiko – Das Konzert
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ein Monat ist vorbei. Unsere Leben haben sich wieder normalisiert. Keine Fragen mehr “Wer macht was, wann, wo?”. Keine Hektik an den Wochenenden für Proben oder Kochübungen. Niemand, der aus dem Großhandel säckeweise Weißkohl besorgen muss. Aber auch ein bisschen Wehmut: Was kommt als nächstes, was wird das nächste große Ding? Zeit für eine kleine Retrospektive in Form von zahlreichen Bildern unserer Veranstaltung im Moritzhof.
Wir danken allen, die es uns ermöglicht haben, die Bilder zu nutzen. Dazu gehören Christiane, Dirk, Horst, Benni und Marcus.
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Yoko Tanaka Workshop in Magdeburg
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Am 19./20. Oktober kommt Yoko Tanaka zu Gast nach Magdeburg. Sie ist Leiterin der Kyotoer Gruppe “Ronshun Taiko”. Nicht zuletzt wegen ihrer mehr als 30 Jahre langen Erfahrung ist sie Inhaberin eines Taiko-Zertifikats der Japan Taiko Foundation. Seit acht Jahren besucht sie regelmäßig Taikogruppen in ganz Europa und macht nun Station an der Elbe.
Der Inhalt des Workshop fokussiert sich stark auf Basisübungen an der Nagado. Zu diesem Zwecke wird ein Lied einstudiert. Der Kurs richtet sich an Taikospieler des Anfänger / Mittelstufe-Levels (1-10 Jahre Taiko-Erfahrung).
Tag 1: Freitag, 19. Oktober um 17:30 Uhr (Ende ca. 21 Uhr)
Tag 2: Samstag, 20. Oktober von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Die Teilnahmekosten belaufen sich auf 120 Euro für eine Anmeldung bis 31.7.2018 bzw. 148 Euro für eine Anmeldung bis 14.10.2018. Anmeldeschluss ist der 14.10.2018.
Der Kurs findet statt, wenn mindestens 12 Anmeldungen vorhanden sind. Eine Anmeldung ist gültig mit Zahlungseingang auf das in der Anmelde-Email angegebene Konto. Wenn du Interesse an einer Teilnahme hast, fülle bitte das folgende Formular aus. Im Anschluss meldet sich Sakiko bei dir und klärt die Details.
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5 Jahre Akaishi Daiko – das Programm zum Download
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Morgen ist es endlich soweit. Mit vielen Gästen aus Japan und Deutschland feiern wir unser 5-jähriges Jubiläum.
Hier gibt es das Programmblatt als Download für unterwegs.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_image heading_title=”Teil 1″ src=”https://www.akaishidaiko.de/wp-content/uploads/2018/06/programmheft.jpg” lightbox=”true”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_image src=”https://www.akaishidaiko.de/wp-content/uploads/2018/06/programmheft-2-online.jpg” lightbox=”true”][/vc_column][/vc_row]
5-jähriges Jubiläum: Das Programm steht!
[vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1528661309700{margin-bottom: 0px !important;}”]Nur noch wenige Tage bis zu unserem Jubiläumskonzert. Höchste Zeit also, den zeitlichen Rahmen endgültig festzuzurren:
12:00 – Einlass
13:00 – Eröffnungslied Akaishi Daiko
13:05 – Begrüßung
13:20 – Solo Auftritt Takayoshi Kumeta von Kawagoshi Daiko aus Japan
13:30 – Auftritt Okami Daiko aus Wolfsburg
13:50 – Aufritt Tamadaiko aus Hamburg
14:20 – Flötensolo Atsuko Koga (Philharmonie Magdeburg) mit Odaiko-Begleitung
14:30 – Pause mit leckerem Okonomiyaki, einer Sake-Fass-Zeremonie und der Möglichkeit, die Trommeln zu erkunden und Fotos zu machen
16:00 – Iki iki Taiko aus Berlin
16:30 – “Taiko Deutschland” mit Trommlern aus Hamburg, Berlin, Heidelberg, Fulda
17:00 – Akaishi Daiko Magdeburg / Freiburg / Japan
18:00 – Programmende
Wir freuen uns schon auf unsere Taiko-Gäste aus Wolfsburg, Hamburg, Berlin, Freiburg, Heidelberg, Fulda – also aus ganz Deutschland. Die Flüge unserer japanischen Gäste sind bereits gebucht, sodass wir uns besonders freuen, Takayoshi Kumeta von Kawagoshi Daiko zu begrüßen. Auch drei Mitglieder unserer “Muttergruppe” Akaishi Daiko Japan werden mit im Flugzeug sitzen. Atsuko Koga, Soloflötistin der Magdeburger Philharmonie, hat zwar eine kürzere Anreise und trotzdem sind wir schon aufgeregt. Ihr Flötensolo in Kombination mit Sakiko an der Odaiko (großen Taiko) haben die beiden extra für das Jubiläum in dieser Konstellation einstudiert.
Zur Einstimmung gibt es noch ein Video der letztjährigen Fête de la Musique.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_video title=”Fête de la Musique” max_width=”800″ link=”https://www.youtube.com/watch?v=2BCQz5dF_oI&t=1s”][/vc_column][/vc_row]
5 Jahre Akaishi Daiko in Magdeburg
[vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1524390282420{margin-bottom: 0px !important;}”]Am 11. März 2011 vibrierte in Japan die Erde. Die Folgen sind weltweit bekannt und lassen sich in wenigen Stichworten zusammenfassen: Fukushima, Tsunami, Erdbeben. Selbst im entfernten Deutschland fühlten sich viele Menschen ob der vermeidbaren atomaren Verschmutzung unwohl bis machtlos. Viele Deutsche, die sich zu diesem Zeitpunkt in Japan aufhielten, verließen blitzartig das Land. So tat es auch der Magdeburger Konstantin Volke. Mit dabei waren außerdem seine jetzige Ehefrau Sakiko Nakahara und der Geist der japanischen Trommeln aus den japanischen Alpen.
Japanische Trommeln – Die Geschichte der Taiko
Seit dem Altertum werden japanischen Trommeln (Taiko) für verschiedene Zwecke eingesetzt: von der Nachrichtenübermittlung im Militär, über die Nutzung als Musikinstrument bis hin zur Verwendung als Uhr. In der Edo-Zeit (1603-1868) gewann die Taiko-Kultur zunehmend Bedeutung im zivilen Leben und ist schlussendlich bis heute ein Teil der japanischen Kultur und Seele.
Japaner sagen, der Klang einer Taiko würde in Rhythmus und Frequenz dem Herzschlag entsprechen, den ein Säugling im Bauch seiner Mutter spürt. Diesen scheinbar trivialen Klang saugen die Zuhörer sprichwörtlich durch Haut, Nase und Ohren auf. Er fesselt Frauen wie Männer, Kinder wie Erwachsene und Leute anderer Kulturen gleichermaßen. Eigentlich geht es dabei nur darum, die Taiko mit dem Bachi (Schlägel) oder der Hand zu bespielen. Doch diese scheinbare Schlichtheit bietet eine unheimliche Vielfalt der Taiko-Künstler in Form verschiedener Techniken, Rhythmen und Bewegungen.
So wird das Spielen der Taikos zu einer rhythmischen Musik. Aber es ist noch mehr als das. Ein guter Musiker verfolgt die Philosophie und Werte des Budo. Dessen Inhalte erfordern ein reines Herz (心), das Erlernen von Techniken (技), einen starken Körper (体) und gegenseitigen Respekt und Höflichkeit (礼). Anders als bei der japanischen Kampfkunst, die ebenfalls diese Werte beinhaltet, gibt es beim Taiko keine Gegner – vielmehr muss man mit sich selbst kämpfen. Die Taiko ist wie ein Spiegel für den Spieler. Seine Schläge reflektiert sie in Stärke und Schärfe und antwortet ihm auf ihre eigene Weise. Das Zusammensein in der Gruppe, der Weg vom Training bis hin zur Präsentation eines Liedes ist ein großartiges Gefühl der Erfüllung für die Spieler.
Die Gründung von Akaishi Daiko
Zurück in Deutschland wurden die Koffer geöffnet und der Taiko-Geist verflüchtigte sich. Für die 27-jährige Sakiko Nakahara standen zunächst andere Prioritäten auf der Tagesordnung, um in ihrem neuen Magdeburger Leben Fuß zu fassen. Seit ihrer frühen Kindheit spielte sie Taiko und es sollte indes nicht lange dauern, bis sie auch in Magdeburg die ersten Klänge japanischer Trommeln vernahm. Im Jahr 2012 trat sie zunächst der Gruppe „Higashi Daiko“ bei, die es bereits seit einigen Jahren in Magdeburg gab. Doch die wieder auftauchende Stimme des Geistes wurde immer eindringlicher und er verführte mit Erinnerungen an den Berg Akaishidake in der gemeinsamen Heimat der japanischen Alpen.
Akaishi Daiko ist eine Taiko-Gruppe im kleinen Ort Kawanehon-cho in der Shizuoka Präfektur, der am Fuß des Akaishi-Gebirges liegt. Von den Gipfeln der Berge kann man in der Ferne den Fuji-san sehen. Einer dieser Gipfel ist aufgrund seiner roten Färbung als Akaishidake bekannt; nach ihm wurde das gesamte Gebirge benannt, das auch als japanische Südalpen bezeichnet wird. Akaishi heißt übersetzt roter Stein.
1981 wurde Akaishi Daiko in der Stadt Honkawanecho (heute: Kawanehon-cho) ins Leben gerufen. Daihachi Oguchi (小口大八) ist der Vater der Gruppe. Er kreierte den Kumi-Daiko-Stil. Jenen Stil also, der moderne Taiko-Ensembles ausmacht und Taiko-Trommeln mit anderen Instrumenten wie Flöten oder Gongs kombiniert und eine umfassende Choreographie verschiedenster Taiko-Spieler beinhaltet.
Akaishi Daiko in Magdeburg
Nachdem Sakiko Nakahara sich ihrer Herkunft nicht weiter verschließen konnte, gründete sie mit drei weiteren Mitgliedern im Jahr 2013 Akaishi Daiko Deutschland. Diese Initiative wurde außerdem durch die Deutsch-Japanische Gesellschaft Sachsen-Anhalt (DJG) umfassend unterstützt, in der Sakiko Nakahara mittlerweile als Vizepräsidentin agierte. Die Gruppe entwickelte sich als Kulturgruppe der DJG zu ihrem festen Bestandteil.
Den ersten Auftritt absolvierte die Gruppe am 29. Juni 2013 auf dem Sachsen-Anhalt-Tag in Gommern. Zu dieser Zeit trainierten die Trommler noch im Keller eines Einfamilienhauses. Aber schon nach kurzer Zeit konnte mithilfe der DJG ein neuer Übungsraum in der Experimentellen Fabrik in Magdeburg bezogen werden.
Mitten in Magdeburgs Zentrum wuchs die Gruppe auf mittlerweile 25 Mitglieder und wurde ein oft gesehener Gast vieler Veranstaltungen wie zum Beispiel der Kulturnacht, der Fête de la musique oder dem Kunstmarkt im Buckauer Engpass. Auch außerhalb der Landeshauptstadt trommelte Akaishi Daiko Deutschland auf Sachsen-Anhalt-Tagen, auf Sommerfesten in Halle oder einer Budo-Veranstaltung in Hettstedt. Von Magdeburg ging es auch immer wieder nach Berlin (Kirschblütenfest, Internationale Tourismus Börse) oder zur Buchmesse in Leipzig.
In der deutschen Taiko-Szene machten sich Magdeburgs Trommler durch die Teilnahme an zahlreichen Workshops einen Namen. In Freiburg im Breisgau wurde zudem eine zweite Akaishi-Daiko-Gruppe gegründet.
5 Jahre Akaishi Daiko – das Jubliäumskonzert
Die stets positiven Rückmeldungen des Publikums sowie die Freude und Begeisterung der Magdeburger Akaishi-Daiko-Trommler veranlassten die Gruppe dazu, ein Jubiläumskonzert in ihrer Heimat zu organisieren. Dieses wird am 23. Juni im Moritzhof Magdeburg in der Zeit von 13 Uhr bis 18 Uhr stattfinden. Neben Akaishi Daiko Magdeburg und Freiburg werden weitere Gruppen aus Berlin, Hamburg und Wolfsburg sowie Gasttrommler aus Frankfurt (Main), Heidelberg und Fulda dabei sein. Auch einige Taiko-Spieler von Akaishi Daiko Japan werden sieben Jahre nach der Ankunft ihres ersten Mitgliedes die Reise nach Magdeburg antreten. Alle zusammen werden das größte Taiko-Konzert in Magdeburg gestalten, das es jemals hier an der Elbe gab. Neben den Klängen, der Dynamik, den Rhythmen, den Bewegungen und der Technik der Taikos und ihrer Spieler werden die Besucher mit japanischen Leckereien versorgt. Okonomiyaki (eine Art japanischer Eierkuchen), Manju und ein besonderes Curry werden für die Gäste durch Akaishi Daiko Köche frisch zubereitet.
Und so ist das Jubiläum nicht nur eine Geschichte von Sakiko und den Taikos, sondern auch von Japan und Magdeburg sowie von Menschen voller Herz und dem Gefühl der Erfüllung vom Geiste der Taikos aus den japanischen Alpen.
https://www.akaishidaiko.de/auftritte/5-jahre-akaishi-daiko-konzert/
5 Jahre Akaishi Daiko Deutschland – Das Jubiläumskonzert im Moritzhof Magdeburg
Wo? Moritzhof Magdeburg, Moritzplatz 1 – 39124 Magdeburg Wann? Samstag, der 23.06.2018 zwischen 13 und 18 Uhr (Einlass: 12 Uhr) Was? Japanische Trommelkunst – Taiko Tickets: Stehplatzkarten – 7€ Vorverkauf – 10€ an der Abendkasse. Kinder bis einschl. 6 Jahren erhalten freien Eintritt Vorkaufsstellen:
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Okonomiyaki und die Trommeln
[vc_row][vc_column][vc_column_text css=”.vc_custom_1522658251404{margin-bottom: 0px !important;}”]Okonomiyaki ist ein beliebtes japanisches Gericht, das übersetzt so viel heißt wie „Grill was du willst“. Das Grundrezept besteht aus klein geschnittenem Kohl, Wasser, Dashi, Ei und Mehl. Alle weiteren Zutaten sind je nach Geschmack variabel. Von Mochi, über Mais bis Wiener Würstchen sind der Fantasie (fast) keine Grenzen gesetzt. Je nach Region gibt es in Japan auch unterschiedliche Zubereitungsvarianten. Auch die Toppings können sich unterscheiden. Am Gängigsten ist jedoch eine speziellen Okonomyakisauce, Majonaise und in der nichtvegetarischen Variante mit Katsuobushi (geräucherte Fischflocken).
In Japan gibt es Restaurants, die sich ganz auf Okonomiyaki spezialisieren. Oftmals sitzen die Gäste dann an einem Tisch mit integrierter Bratfläche (Teppan), sodass sie dort ihr Okonomiyaki nach eigenen Wünschen und Vorlieben brutzeln können. Zuvor wurde die Grundversion des Okonomiyaki vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg populär, als es im ganzen Land an Reis mangelte. Stattdessen wurden die äußerst nahrhaften “Kohlpfannkuchen” Kindern als Snack angeboten. Als im in den folgenden Jahren wieder weitere Zutaten gab, wurden diese mit der Grundvariante hinzugefügt.
So bekamen es auch die Gäste des Buckauer Weihnachtsmarktes im Engpass oder beim Heinz-Kunstmarkt von den Mitgliedern der Taiko-Gruppe Akaishi Daiko Magdeburg und der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt serviert. Natürlich gab es auch eine vegetarische Version. Über mehre Stunden brutzelten zwei große Pfannen eine Portion nach der anderen. Pausen gab es keine – so begeistert zeigte sich die Laufkundschaft. Einige Gäste kamen sogar noch einmal vorbei, um sich für das neue tolle Geschmackserlebnis zu bedanken.
Aufgrund der einfachen Art der Herstellung eignet sich Okonomiyaki hervorragend als Ergänzung zu heimischen Grill-und Gartenparties, sodass auch bei nahezu allen Sommerzusammenkünften von Akaishi Daiko Okonomiyaki mit auf dem Speiseplan steht.
Wer nun Lust auf Okonomiyaki bekommen hat, braucht nicht mehr lange warten. Am 23.06.2018 feiert Akaishi Daiko Magdeburg im Moritzhof sein fünfjähriges Bestehen. Hier können sie neben der Süßigkeit Manju auch wieder leckeres Okonomiyaki genießen. Wir freuen uns auf euren Besuch.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][mk_gallery images=”2403,2405,2404,2402,2401,2400,2399,2398,2397″ disable_title=”true” orderby=”post__in”][/vc_column][/vc_row]
Manju – Hefeklößchen im japanischen Stil
Überall auf der Welt wird gern genascht. Natürlich auch in Japan. Hier finden sich allerdings neben gängigen Schokoriegeln und co., welche auch hierzulade in jedem Süßwarenregal zu finden sind, die Wagashi. Übersetzt heißt dies schlicht Süßigkeit. Gemeint ist jedoch das traditionelle und häufig auch sehr kunstvolle Häppchen.
Wagashis sind unglaublich vielseitig in Form, Farbe und Zutaten. Ein Gastgeber, der etwas auf sich hält, wählt die Köstlichkeiten zum Beispiel nach Anlass, Jahreszeit und Sorte des servierten Tees aus. Diese Art der Wagashi muten oft viel zu schade zum Essen an. In mühseliger und liebevoller Handarbeit entstehen filigrane Blüten, wie Crystanthemen oder Früchte.
Eine typische Zutat ist das süße Anko, eine rötliche Paste, hergestellt aus Azukibohnen. Diese ist auch die gängiste Füllung der Manju. Hierfür muss der Genießer nicht unbedingt erst an einer Teezeremonie teilnehmen, sie sind auch auf vielen Volksfest als Snack zwischendurch zu finden.
Ursprünglich sind Manju im 14. Jahrhundert aus China auf das Archipel gelangt. Hier waren sie aufgrund ihrer Einfachheit in der Zubereitung schnell beliebt und wurden dem japanischen Gaumen angepasst. Manju können aus unterschiedlichen Mehlsorten zubereitet werden und verschieden befüllt werden. Vergleichbar sind die leckeren Küchlein mit unseren Germknödeln, jedoch kommen sie eher kleiner daher und zumeist weniger süß.
Auf jeden Fall sind die kleinen Bällchen eine Versuchung wert.
Einige Mitglieder der Taiko-Gruppe Akaishi Daiko Magdeburg kamen vor Kurzem in den Genuß eines kleinen Worshops zu traditionellen Herstellung von Manju. Ein ganzer Nachmittag wurde Hefeteig in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen geknetet und dann ging es an das Befüllen mit selbst hergestellter Ankopaste. Gar nicht so leicht eine schöne Form der Manjus hinzubekommen, welche zum Schluss noch gedämpft werden. Aber Übung macht den Meister und so können selbstgemachte Manjus zum fünfjährigen Bestehen der Taiko-Gruppe probiert werden.
Solltest du Appetit bekommen haben, besuche doch einfach die Jubiläumsveranstaltung am 23.06.2018 im Moritzhof und koste die Manju zu den Klängen der japanischen Trommeln.